Therapie bei ADHS im Erwachsenenalter - Ihre psychotherapeutische Praxis in Graz & Online

Spät erkannt, oft verkannt –
ADHS im Erwachsenenalter

Als Psychotherapeutin in Graz begleite ich Sie einfühlsam und strukturiert im therapeutischen Prozess – dort, wo es um Ihre persönliche Entwicklung, emotionale Entlastung und nachhaltige Veränderung geht.

Für eine klinisch-psychologische Diagnostik (z. B. Testung, Befundung oder genaue Abklärung von Symptomen) sind Klinische Psycholog*innen zuständig.

Die Medikation und medizinische Abklärung erfolgen durch Fachärzt*innen für Psychiatrie.

Gemeinsam bilden diese drei Bereiche – Psychiatrie, Klinische Psychologie und Psychotherapie – eine wertvolle Kombination.

So kann Ihre Behandlung ganzheitlich, abgestimmt und wirksam gestaltet werden – mit mir als vertrauensvoller Begleiterin an Ihrer Seite.

ADHS - Einzigartig im Denken, Intensiv im Fühlen, besonders im Sein.

Warum ich mich auf ADHS bei Erwachsenen spezialisiert habe

In meiner psychotherapeutischen Tätigkeit liegt mir das Thema AD(H)S bei Erwachsenen besonders am Herzen und hat sich im Laufe der Jahre zu meinem Spezialgebiet entwickelt. Aufgrund familiärer Häufung kenne ich die Besonderheiten, die diese „Normvariante des menschlichen Seins“ mit sich bringt, sowie die Herausforderungen, die dadurch für Betroffene entstehen.

Leider wird AD(H)S — ob mit oder ohne Hyperaktivität — oftmals erst spät erkannt, vor allem bei Frauen. Dadurch entsteht häufig ein langer Leidensweg des „Nicht-Verstehens“ und „Nicht-Verstanden-Werdens“.

Dieses Thema ist deshalb so wichtig, weil AD(H)S häufig übersehen wird. Die nicht erkannten und unbehandelten Mechanismen können zu weiteren Krankheitsbildern führen, u. a. zu Depressionen, Angststörungen, Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen. Häufig leiden Betroffene auch unter niedrigem Selbstwert, Schlafproblemen, Beziehungs- und Bindungsschwierigkeiten, beruflichen Herausforderungen oder psychosomatischen Beschwerden.

Während meines Studiums und in meiner therapeutischen Praxis habe ich mich intensiv mit Symptomen, Auswirkungen und Erfolg versprechenden Behandlungswegen befasst. Die Behandlung bzw. Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen, ist u. a. ein psychotherapeutischer Schwerpunkt in meiner Praxis in Graz.

Was ist ADHS?

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurobiologische Besonderheit, die unter anderem durch Veränderungen im Stoffwechsel der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin im Gehirn entsteht. Typisch für AD(H)S ist eine Beeinträchtigung der sogenannten exekutiven Funktionen – der „Chefetage“ unseres Gehirns. Diese steuern, wie wir den Überblick behalten, Pläne machen, Entscheidungen treffen und unser Verhalten an neue Situationen anpassen.

Sind die exekutiven Funktionen eingeschränkt, wird es oft schwierig, Aufgaben zu beginnen oder abzuschließen, den Überblick zu behalten, impulsives Handeln zu vermeiden, sich an Pläne zu halten oder flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Das hat nichts mit Faulheit oder mangelnder Intelligenz zu tun, sondern damit, wie das Gehirn Informationen verarbeitet und steuert.

AD(H)S ist eine besondere Art, wie das Gehirn funktioniert – geprägt durch biologische und frühkindliche Entwicklungen. Es „wächst“ sich in der Regel nicht einfach aus, sondern begleitet viele Menschen ein Leben lang, oft in unterschiedlichen Formen und Intensitäten.

Erwachsene hören zu während Sabine erklärt
Gemeinsam verstehen, gemeinsam wachsen - für Betroffene & Angehörige

Häufige Herausforderungen bei ADHS

Fehlendes Zeitgefühl (Time Blindness)

Menschen mit ADHS sind oft „blind“ für die Zeit. Sie leben stark im Hier und Jetzt, ohne wirkliche Verbindung zur Vergangenheit oder Zukunft. Die Zukunft wirkt abstrakt, weit weg und nicht wirklich greifbar. Das Gehirn hat Schwierigkeiten, eine innere „Zeitleiste“ aufrechtzuerhalten, die dabei hilft, Handlungen an langfristigen Zielen auszurichten.

Typische Folgen:

– Aufschieben und Schwierigkeiten mit Planung

– Probleme, Prioritäten zu setzen

– Schwierigkeiten, Belohnungen aufzuschieben („jetzt oder nie“)

– Mühe, Routinen und langfristige Vorhaben durchzuhalten

Reizüberflutung (Sensory Overload)

Häufig nimmt das Gehirn zu viele Sinnesreize (z. B. Geräusche, Licht, Gerüche, Berührungen) gleichzeitig wahr und kann sie nicht mehr gut verarbeiten. Für Menschen mit ADHS ist das häufig besonders belastend, weil ihr Nervensystem empfindlicher reagiert.

Das Ergebnis ist ein Gefühl von Überforderung, Stress oder innerer Unruhe. Betroffene fühlen sich oft „überreizt“, haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, und möchten sich zurückziehen oder abschalten. Sensory Overload kann in lauten, hellen oder chaotischen Umgebungen auftreten und erschwert den Alltag deutlich.

Extreme Kränkbarkeit (Rejection Sensitivity Dysphoria)

Rejection Sensitivity Dysphoria (RSD) ist eine starke Überempfindlichkeit gegenüber Ablehnung oder Kritik, die bei vielen Menschen mit ADHS auftritt. Betroffene reagieren emotional sehr intensiv auf tatsächliche oder vermutete Zurückweisung – oft viel stärker, als es die Situation eigentlich erfordert. Diese Reaktion kann sich in tiefem Schmerz, Scham, Angst oder plötzlicher Wut äußern. Ursache ist die besondere Reizverarbeitung und emotionale Dysregulation bei ADHS, die Gefühle stärker und schwerer kontrollierbar macht. Im Alltag führt RSD dazu, dass Betroffene soziale Kontakte meiden, übermäßig selbstkritisch sind oder impulsiv auf Kritik reagieren. Dies belastet das Selbstwertgefühl und erschwert Beziehungen sowie den Berufsalltag. Wichtig ist, RSD zu verstehen, da Betroffene oft missverstanden werden. Mit dem richtigen Wissen und Strategien lässt sich der Umgang mit RSD verbessern.

Ängste bei Abwesenheit (gestörte emotionale Objektpermanenz)

Objektpermanenz bedeutet normalerweise, dass man weiß: Dinge oder Personen existieren auch dann weiter, wenn man sie gerade nicht sieht.

Bei ADHS kann die emotionale Objektpermanenz gestört sein. Das heißt: Gefühle für eine wichtige Person (z. B. Partner, Freund) wirken oft stark abhängig davon, ob diese Person gerade präsent ist oder sich meldet. Wenn sie gerade nicht da ist, fühlt sich das emotional so an, als wäre die Verbindung plötzlich weg oder verloren.

Das führt zu Unsicherheit, Angst vor Verlust und einem starken Bedürfnis nach Nähe und Bestätigung, besonders bei Beziehungen. Diese emotionale Instabilität hängt mit der Impulsivität und emotionalen Dysregulation bei ADHS zusammen.

AD(H)S bei Frauen: „Ich funktioniere – aber innerlich zerreißt es mich.“

Bei Frauen zeigt sich AD(H)S häufig anders als bei Männern: weniger laut, mehr nach innen gerichtet. Deshalb wird es oft übersehen – oder mit Depression, Angststörung oder Borderline verwechselt.
Vielleicht waren Sie schon als Kind irgendwie „anders“. Verträumt oder rebellisch. Schule war oft langweilig – nur bestimmte Fächer konnten Sie wirklich fesseln. Sie haben sich gern in Tagträumen verloren, waren sensibel, schnell überreizt, kreativ – und manchmal einfach „zu viel“.
Eltern waren ratlos, Lehrerinnen und Lehrer ungeduldig und Sie hatten nie wirklich das Gefühl, verstanden zu werden. Dieses Gefühl begleitet viele Frauen mit AD(H)S bis ins Erwachsenenalter.

Kommt Ihnen das bekannt vor?

Emotionen & Stimmung:

Alltag & Organisation:

Beruf & Leistung:

Beziehungen & Selbstbild:

Körper, Zyklus & Sexualität:

Das können häufig Hinweise auf eine unerkannt verlaufende AD(H)S sein. Viele Frauen kompensieren ihre Symptome jahrelang, durch übermäßige Anpassung, Perfektionismus, Rückzug oder ständige Selbstkritik.


In meiner psychotherapeutischen Praxis in Graz biete ich die Möglichkeit, gemeinsam zu klären, ob tatsächlich eine AD(H)S vorliegt. Auf dieser Grundlage entwickeln wir individuelle Strategien, um Belastungen zu reduzieren, Stärken zu fördern und mehr Leichtigkeit in den Alltag zu bringen.

Binge Eating und AD(H)S – eine oft übersehene Verbindung

Wusstest du, dass hinter wiederkehrenden Essanfällen (Binge Eating) oft eine nicht erkannte AD(H)S steckt?

Eine aktuelle Übersichtsarbeit zeigt: Menschen mit ADHS haben ein über vierfach erhöhtes Risiko (4,13-fach), eine Binge-Eating-Störung zu entwickeln – im Vergleich zu Menschen ohne ADHS. In der anderen Richtung gilt: Fast jede*r Fünfte (19,8 %) mit Binge-Eating-Störung erfüllt auch die Kriterien einer ADHS.

Vielleicht kennst du das: Du siehst ein bestimmtes Essen – und plötzlich ist der Drang zu essen überwältigend.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass das bei ADHS oft nicht an mangelnder Selbstdisziplin liegt, sondern daran, dass das Belohnungssystem im Gehirn besonders stark auf Essensreize reagiert. Industriell hergestellte „hyperpalatable“ Lebensmittel – wie Pizza, Eis, Chips oder Fertiggerichte – sind so zusammengesetzt, dass sie genau dieses System maximal aktivieren. Das führt dazu, dass Verlangen schneller entsteht, Überessen leichter passiert und Widerstehen schwerer fällt – selbst ohne Hunger.

In meiner psychotherapeutischen Arbeit in Graz bedeutet das: Es geht nicht nur darum, willensstärker zu werden oder sich Essen zu verbieten – sondern darum, das innere „Belohnungszentrum“ im Gehirn so zu unterstützen, dass der Drang nach bestimmten Lebensmitteln nachlässt und Essen wieder entspannt und ohne Schuldgefühle möglich wird.

ADHS neu verstehen - Dr. Gabor Maté

In seinem Buch „Chaos im Kopf“ beschreibt der kanadische Arzt Dr. Gabor Maté ADHS nicht als festgelegte Störung, sondern als ein Stressmuster, das sich früh im Leben entwickelt – oft lange bevor die ersten Symptome sichtbar werden.

„ADHS ist keine Krankheit – sondern eine Reaktion auf emotionale Mangelzustände und chronischen Stress in der Kindheit.“
– Dr. Gabor Maté

Laut Maté entsteht ADHS in einer Umgebung, in der Kinder sich emotional nicht sicher, nicht gesehen oder nicht verstanden fühlen. Das kindliche Nervensystem reagiert darauf mit Schutzmechanismen: Zerstreutheit, Impulsivität, Rückzug oder Unruhe. Was nach außen oft als „Verhaltensstörung“ erscheint, ist innerlich eine Überlebensstrategie.

ADHS ist kein persönliches Versagen

Es ist eine verständliche Anpassung an frühe emotionale Belastung – und damit kein Defekt, sondern eine andere Art, die Welt wahrzunehmen, zu verarbeiten und zu erleben. Was es braucht, ist kein „Mehr an Disziplin“, sondern:

Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen, lade ich Sie ein, in meiner Praxis in Graz einen neuen Blick auf sich selbst zu werfen.
Gemeinsam entwickeln wir Wege, wie Sie Ihre Besonderheiten nicht länger als Last erleben – sondern als Teil Ihrer Geschichte würdigen und neue Formen des Umgangs damit finden.

 

Meine therapeutische Herangehensweise

Besonders einfühlsames Verstehen und Erklären sowie eine ganzheitliche Herangehensweise stehen für mich, in meiner Psychotherapie-Praxis in Graz, an erster Stelle.

AD(H)S-Therapie ist multimodal, das heißt, sie besteht aus mehreren aufeinander abgestimmten Bausteinen. Ziel ist nicht nur, Symptome zu verringern, sondern vor allem Ihre Lebensqualität zu steigern und Ihre Selbstwirksamkeit zu stärken.

In der Zusammenarbeit geht es darum, eigene Stärken und Schwächen bewusst wahrzunehmen, sich selbst anzunehmen und ein stabiles Selbstwertgefühl zu entwickeln. Gleichzeitig unterstützen ich Sie dabei, Ihr Leben Schritt für Schritt so zu gestalten, dass es zu Ihren individuellen Bedürfnissen und Ressourcen passt und dass Sie diese Ressourcen überhaupt erst klar erkennen.

Auf Wunsch beziehe ich auch Angehörige und/oder Lebenspartner mit ein, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und ein unterstützendes Umfeld aufzubauen.

Verstehen & Erklären

AD(H)S ist keine Krankheit, sondern eine gut erforschte und klar definierte neurobiologische Funktionsstörung, für die heute wirksame und vielfältige therapeutische Ansätze zur Verfügung stehen. Dennoch gilt, jeder Mensch bringt eine ganz eigene Lebensgeschichte, Persönlichkeit und Lebenssituation mit.
Deshalb ist es mir besonders wichtig, zunächst ein präzises Verständnis Ihrer individuellen Situation zu gewinnen. Von Beginn an erkläre ich Ihnen transparent den therapeutischen Rahmen, in dem wir gemeinsam arbeiten. So entsteht eine vertrauensvolle Basis, auf der wir gemeinsam passende Strategien entwickeln können, um Ihre Stärken zu fördern und mit Herausforderungen konstruktiv umzugehen.

Wissen vermitteln

Ich vermittle Ihnen verständlich aufbereitetes, fundiertes Wissen rund um AD(H)S. In der sogenannten Psychoedukation klären wir gemeinsam, was AD(H)S aus neurobiologischer Sicht bedeutet, räumen mit verbreiteten Mythen und Fehlinformationen auf und schaffen so Klarheit und Orientierung. Dieses Verständnis bildet die Grundlage dafür, dass Sie die Zusammenhänge Ihres Erlebens erkennen und die nächsten Schritte in der Therapie sinnvoll einordnen und für sich nutzen können.

Verhaltenstherapie

In meiner verhaltenstherapeutischen Arbeit geht es um konkretes Handwerkszeug für Ihren Alltag. Gemeinsam entwickeln wir individuelle, alltagstaugliche Strategien, um zum Beispiel Struktur ins Chaos zu bringen, Aufgaben gezielter zu planen und umzusetzen (auch bei Prokrastination), Impulse besser zu steuern und Emotionen wirksamer zu regulieren.

Da viele Menschen mit AD(H)S auch belastende oder traumatische Erfahrungen gemacht haben, fließen bei Bedarf traumasensible Methoden in die Therapie ein, um diese Erlebnisse zu berücksichtigen, behutsam zu verarbeiten und Ihre innere Stabilität zu stärken.

Medikamentöse Unterstützung, wenn nötig

Manchmal braucht es eine Brücke, damit andere therapeutische Maßnahmen überhaupt ihre volle Wirkung entfalten können. Medikamente können eine solche Brücke sein – sie helfen, Kernsymptome wie innere Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten oder Impulsivität zu lindern.

Ob dies für Sie sinnvoll ist, entscheiden wir immer individuell und in Ruhe. Falls dieser Weg für Sie in Frage kommt, arbeite ich eng mit erfahrenen Fachärzt:innen für Psychiatrie zusammen, an die ich Sie vertrauensvoll weiterverweise.

Achtsamkeit und Entspannung

Bei ADHS ist Achtsamkeit nicht bloß ein nettes Extra, sondern eine Art Gegengewicht zur inneren Turbulenz. Das Nervensystem ist dauerhaft auf Empfang, reizoffen, schnell erregbar – Achtsamkeit und Entspannungsstrategien helfen, diesen chronischen Alarmzustand zu dämpfen, ohne dass man in Passivität fällt.

Wichtig ist: klassische Entspannungsverfahren funktionieren bei ADHS oft anders. Wer Schwierigkeiten hat, stillzusitzen, wird bei Meditation oder autogenem Training eher unruhig oder frustriert. Entscheidend ist also, körperlich eingebettete, alltagstaugliche Formen zu finden, die den Reizfilter langsam stärken, statt sofort Ruhe zu erzwingen.

 

Lebensstil und Körper

Bewegung, Ernährung und Schlaf haben bei AD(H)S einen großen Einfluss. Sie können sowohl das Wohlbefinden als auch die Symptomatik spürbar verändern. Gemeinsam schauen wir, welche konkreten Ansatzpunkte es in Ihrem Alltag gibt, um durch gezielte Veränderungen im Lebensstil Ihre Energie, Konzentration und innere Stabilität positiv zu unterstützen.

Austausch in der Gruppe

Sie sind nicht allein.
Der Austausch mit anderen Betroffenen kann unglaublich entlastend, heilsam und stärkend sein. In Therapiegruppen haben Sie die Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen, voneinander zu lernen und das wertvolle Gefühl zu erleben, wirklich verstanden zu werden.
Dieses Erleben von Zugehörigkeit ist oft ein entscheidender Schlüssel, um mehr Selbstakzeptanz und innere Stärke zu entwickeln.

Das Gute zum Schluss

Jede Medaille hat zwei Seiten

Menschen mit AD(H)S bringen Stärken mit, die andere oft nicht haben, diese möchte ich unbedingt hervorheben. Ihre Kreativität, Energie und besondere Wahrnehmung bereichern unsere Gesellschaft. Wir brauchen genau diese Vielfalt an Menschen, um gemeinsam unterschiedliche Perspektiven, Ideen und Lösungen zu leben.

Dabei gilt: Nicht die Umgebung bestimmt, wie eine Person mit AD(H)S ist, sondern jeder Mensch kann die Welt so gestalten, dass sie zu ihm passt. Es geht darum, die Umgebung bewusst für sich zu schaffen – und nicht sich von der Umgebung formen zu lassen. AD(H)S ist kein Nachteil, sondern Teil der wertvollen Vielfalt menschlicher Begabungen.

Infoportal zu ADHS

„ADHS ist wie ein Sturm im Kopf – doch wer ihn zu segeln lernt, findet ungeahnte Kraft“